Lesung @ FEM Festival
Neben des Tagesworkshops zu Empowerment (BPOC only) und Critical Whiteness, neben kleinen (freiwilligen natürlich!) Tanzeinlagen, einer Pop-up-Ausstellung und einer Podiumsdiskussion gibt es auf unserem FEM Festival im Kulturzentrum Giesinger Bahnhof auch eine All-Female-Lesung.
tl;dr: 7. März, tolle Lesung!
Los geht’s etwas zeitiger, um 19:30 Uhr, und wir präsentieren euch drei literarische Stimmen, die man nicht jeden Tag hört. Langweilig wird es also auf keinen Fall!
Das ist unser Line-up:
Modupe Laja
m.laja UBUNTUista ist Bildungsaktivistin für Perspektivendimensionen statt „Kultur“-zentrismus. Ihre kuratorischen Arbeiten umfassen Veranstaltungen und Ausstellungen zu Themen wie Dekolonialität, (Afro)feminismen und afro(diasporische) Repräsentationen, Realitäten und SCHWARZE ERFAHRUNGEN. Sie schreibt in Englisch sowie Deutsch und ist Autorin in den Anthologien „Sisters and Souls“, hg. Natasha A. Kelly und in „Black Diaspora Germany: Deutschland und die Schwarze Diaspora“, hg. BDG Network.
Oktober 2013 bis Februar 2014 war sie Mitwirkende im Kurator*innen-Team des Ausstellungs- und Veranstaltungsprojekt „Decolonize München“ im Stadtmuseum München.
Im Oktober 2020 verhalf sie als Teil des Audience-Developement-Teams dem SpielArt-Festival zu einem intersektionalen Blick auf seine Festivalinhalte und -praxen.
Modupe wird voraussichtlich auf Englisch lesen.
Naïma Msechu
Naïma Msechu, geboren 1994 in München, fühlt sich sowohl in den USA als auch in Deutschland Zuhause. Aufgewachsen in Missouri, absolvierte sie 2017 ihren B.A. in den Fächern Literarisches Schreiben und Vergleichende Literaturwissenschaft an der Brown University.
Ihre Texte wurden u.a. in The Indy, The Masters Review, Thin Noon und Wigleaf veröffentlicht, und zwei ihrer Geschichten erhielten die Auszeichnung Honorable Mention in Wettbewerben von Glimmer Train Press.
Seit 2017 wohnt sie wieder in Deutschland, zunächst in Berlin und München, derzeit in Würzburg.
Naïma wird auf Englisch lesen.
Efua Traoré
Efua Traoré, wuchs in Nigeria auf und zog mit 18 Jahren nach Deutschland, wo sie Betriebswirtschaft studierte und erst später ihre Leidenschaft für das Schreiben entdeckte.
2018 gewann sie den Commonwealth Short Story Prize für Afrika. Sie ist Literaturstipendiatin des Literaturreferats München und gewann 2019 den Times/ChickenHouse Prize in England für ihr Buch, das 2021 erscheint.
Ihre Geschichten und auch Songs schreibt sie auf Deutsch und Englisch. Sie lebt mit ihrem Mann und drei Töchtern bei München.
Efua wird auf Deutsch lesen.